Europäischer Teen des Monats Mai Cosima Rudigier @Cosima Rudigier

Europäischer Teen des Monats Cosima Rudigier

Cosima Rudigier, 18 Jahre, aus Gaschurn/Vorarlberg ist Europäischer Teen des Monats Mai.

Cosima hat für uns mehrere Fragen zu Europa beantwortet:

❔ Welche drei Begrifflichkeiten verbindest du mit der EU?

Freiheit, Fortschritt, Frieden

 

❔ Welchen Vorteil verschafft dir deiner Meinung nach die Europäische Union?

Ich denke, dass die Europäische Union jungen Menschen fast nur Vorteile bietet. Der größte ist meiner Meinung nach jedoch, wie vielseitig die Möglichkeiten der Vernetzung für junge Menschen sind: Jugendkonferenzen, Erasmus-Austauschprogramme und ESK-Freiwilligendienste sind nur drei der spannenden Angebote.

 

❔ Wenn du die Möglichkeit hättest, vor den Abgeordneten der Europäischen Kommission zu reden, welche Themen würdest du ansprechen?

Definitiv über die Disparitäten hinsichtlich eines für alle gleichen Zugangs zu Bildung und über die durch Bürokratie und Ineffektivität in der Entscheidungsfindung verursachten Hindernisse und Hemmnisse, die eine Weiterentwicklung der EU maßgeblich eindämmen.

 

❔ Fühlst du dich als Europäerin/Europäer? Begründe bitte deine Antwort.

Ja. Obwohl viele Sachen, die Europa tut und in der Vergangenheit getan hat, kritisch zu hinterfragen und objektiv zu beleuchten sind, blüht Europa heute mehr denn je in den Farben von Freiheit, Gleichheit und Einheit. Europa vereint Kulturen, Völker und Ideale und treibt Innovation auf vielen Ebenen eindrucksvoll voran. Ich sehe Europa als „Europäische Union der Ideen“ – und fühle mich deshalb stolz, Europäerin zu sein.

 

❔ Welche Erwartungen stellst du an die EU für die Zukunft?

Ein reflektierter Umgang mit Problemen, die auch über die Grenzen der EU hinausreichen, vor allem in den Bereichen Sicherheits-, und Migrationspolitik.

 

❔ Welche Rolle soll die junge Generation deiner Ansicht nach zukünftig in Europa spielen und wie kann man deine Idee am besten umsetzen?

Die junge Generation ist in der Europapolitik noch viel zu wenig repräsentiert, vertreten und gesehen. Die Strukturen müssen demnach grundlegend verändert werden und die Hürden, die mit einem Einstieg in die Arbeit einer der Institutionen der Europäischen Union bestehen, abgebaut werden. Ein leichterer Zugang zu Praktika und von der EU angebotenen Arbeitsmöglichkeiten wäre ein erster Schritt.