Über 50 Schülerinnen und Schüler machten am 6. Juli 2021 einen eWandertag nach Brüssel und Straßburg, wo sie sich u.a. mit Generaldirektor Wolfgang Burtscher von der Europäischen Kommission und mit MEP Claudia Gamon austauschten.
Erstmals lud EUROPE DIRECT Vorarlberg Schulklassen zu einer digitalen Brüssel-Straßburg-Reise ein. Maria Pichlbauer von der Bildungsdirektion Steiermark, die die Veranstaltung gemeinsam mit ED Vorarlberg organisierte, holte die Schülerinnen und Schüler des BG Dornbirn und BG Lustenau digital von ihrer Schule ab. Nach einer kurzen Begrüßung durch ED Vorarlberg ging es virtuell mit dem Zug nach Brüssel, wo als Erstes ein Besuch bei der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union auf dem Programm stand.
Spannende Begegnungen in Brüssel
Antonia Kühnel vom Besucherdienst der Ständigen Vertretung begrüßte die Vorarlberger Schulklassen und gab ihnen einen Einblick in die Arbeit der Ständigen Vertretung. Anschließend erläuterte Verena Martelanz vom EU-Büro der Wirtschaftskammer Österreich ihre Aufgaben als Interessensvertretung direkt vor Ort in Brüssel. Danach ging es gleich weiter zu einem Treffen mit Wolfgang Burtscher, dem Generaldirektor der Generaldirektion Landwirtschaft bei der Europäischen Kommission. Nach einem kurzen Überblick über seine Tätigkeit ging er auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler ein, u.a. auf die Frage, wie er es von Bludenz bis an die Spitze der Generaldirektion Landwirtschaft in Brüssel geschafft hat. Anschließend ging es mit dem virtuellen Zug weiter nach Straßburg, wo das Europäische Parlament tagte. Claudia Gamon, die Vorarlberger Abgeordnete des Europäischen Parlaments, beantwortete gerne die zahlreichen Fragen der Jugendlichen. Als Abschluss erzählte Olivia, eine ehemalige Praktikantin und mittlerweile feste Mitarbeiterin im EP, den Schülerinnen und Schülern von ihrer Praktikumszeit, die für sie sehr wertvoll war, und ließ keine Fragen offen.
Die Zeit verging wie im Flug und die Jugendlichen kamen mit vielen Eindrücken wieder zurück nach Vorarlberg. Das vielfältige und abwechslungsreiche Programm bescherte ihnen einen guten Einblick in das Geschehen bei der EU in Brüssel.
