Bürgermeister Klaus Schneeberger, Christian Wigand, Sprecher der Europäischen Kommission, Martin Eichtinger, Präsident des Europa-Forum Wachau, Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende Erste Bank, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Karin Meier-Martetschläger, Gründerin „Financial Education an Schulen“, Theresa Edtstadler, Geschäftsführerin Europa-Forum Wachau, Moderatorin Johanna Setzer, Karl-Heinz Strauss, Generaldirektor PORR AG, Universitätsprofessor Daniel Varro und Simon Ortner, Leiter der Abteilung Internationale und Europäische Angelegenheiten beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung.

Europatag unter dem Motto „Invest in Europe“ in Wiener Neustadt

LH Mikl-Leitner: „Wir wollen weiterhin Sicherheit, Friede und Wohlstand garantierten und das geht nur mit einer starken EU“

Anlässlich des Europatages, der jährlich am 9. Mai stattfindet, stand der gestrige Montag im Sparkassensaal Wiener Neustadt ganztägig unter dem Motto „Invest in Europe“. Am Vormittag arbeiteten fast 300 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen niederösterreichischen Schulen in Workshops zum Thema „financial literacy“ – Finanzbildung der Jugend in Europa, am Abend trafen sich Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um unter dem Motto „Invest in Europe“ über die künftige Entwicklung der Europäischen Union zu diskutieren.

 

Eröffnet wurde die Veranstaltung musikalisch vom Saxophon Quartett „SaxArte“ mit der Europahymne. Dabei erinnerte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dass „die Europahymne am heutigen 7. Mai 2024 ihren 200. Jahrestag feiert.“ Teile davon wurden im niederösterreichischen Baden geschrieben, „nur ein Baustein der Verbundenheit Niederösterreichs mit Europa“, so die Landeshauptfrau, die gleich zu Beginn betonte: „Wir wollen weiterhin Sicherheit, Friede und Wohlstand garantierten und das geht nur mit einer starken EU.“

 

Niederösterreich habe wie keine andere Region vom EU Beitritt 1995 profitiert, so Mikl-Leitner, die selbst als „Kind der Grenzregion am Eisernen Vorhang im Weinviertel“ aufgewachsen ist und unterstrich: „Deshalb weiß ich sehr gut um die Chancen, die sich mit dem Fall des Eisernen Vorhangs vor 35 Jahren, mit dem EU Beitritt und der EU-Erweiterung vor 20 Jahren aufgetan haben.“ Niederösterreich sei dadurch vom Rand Europas in Zentrum des Kontinents gerückt und habe sich positiv und erfolgreich entwickelt. Jeder fünfte Arbeitsplatz und jeder zweite Euro hingen vom Export und damit maßgeblich von der EU ab, zudem hole sich Niederösterreich 100 Prozent aller EU-Fördermittel ab, mit denen man Leuchtturmprojekte wie Technologiezentren und Technopole oder auch das grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd als Vorreiter in Europa umgesetzt habe.

 

Die Presseaussendung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner finden Sie hier: Europatag Niederösterreich Presseaussendung.

 

Fotocredits: NLK Pfeffer