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Salzburger Landeskorrespondenz, 09.12.2019

(LK) Die Kommissionsvorschläge zur Förderperiode 2021 bis 2027 liegen auf dem Tisch. Damit Europa in den Gemeinden sichtbar und spürbar wird, hat das Außenministerium die Initiative der EU-Gemeinderäte ins Leben gerufen. Sie holten sich kürzlich Tipps und Tricks für Vorhaben in ihrer Gemeinde.

„Brüssel in die Gemeinde bringen, gelingt am besten über Projekte“, ist der Lungauer Biosphärenpark-Leiter und Ramingsteiner EU-Gemeinderat Markus Schaflechner überzeugt. Und er fügt hinzu: „Ein Überblick über die Förderlandschaft ermöglicht es, Potenziale für die Region zu nutzen.“ Gritlind Kettl vom Salzburger EuropeDirectInformationszentrum hat das Treffen organisiert: „Welche Möglichkeiten gibt es für Gemeinden, wie gelange ich am besten durch den Antragsdschungel – das sind die wichtigsten Anliegen. Durch den Austausch entstehen außerdem neue Projektideen.“

Europa beginnt in der Gemeinde

Auch Clemens Jager möchte das Thema näherbringen. „Denn: Die EU – das größte Friedens- und Wohlstandprojekt in der Geschichte beginnt in der Gemeinde“, so Jager, der seit knapp drei Jahren EU-Gemeinderat in seinem Heimatort Bergheim ist. Als Bindeglied zwischen Bevölkerung und Europa sieht sich Gisela Soukal, die sich seit einem Aufruf ihres Amtsleiters in Sachen EU engagiert. „Das Interesse hat mich zu der Tätigkeit geführt, ich sehe mich als erster Ansprechpartner im Ort. Deshalb sind für mich Informationen über Fördermöglichkeiten wichtig“, berichtet die EU-Gemeinderätin aus Mattsee. LK_191209_60(sm/mel)

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