Erstmals verleiht die Europäische Kommission dieses Jahr den Preis „Europäische Hauptstädte für Integration und Vielfalt“ und zeichnet damit Städte, Gemeinden und Regionen aus, die auf innovative Weise Inklusion fördern und Diskriminierung bekämpfen.

Neuer Preis zur Förderung der Vielfalt und Integration in der EU

Erstmals zeichnet die Europäische Kommission im Rahmen der EU-Initiativen zur Förderung der Vielfalt 2022 Städte, Gemeinden und Regionen, die auf innovative Weise Inklusion fördern und Diskriminierung bekämpfen, mit dem neuen Preis für Integration und Vielfalt aus. Damit erhalten Kommunen die Möglichkeit, ihre Maßnahmen und Initiativen für vielfältigere und integrativere Räume für ihre Bürgerinnen und Bürger vorzustellen.

Teilnahmevoraussetzungen

Der Wettbewerb steht allen Gemeinden, Städten und Regionen in der EU offen, die sich für die Integration und die Schaffung einer diskriminierungsfreien Gesellschaft einsetzen. Eingereicht werden können konkrete Bildungs- oder Kulturprojekte, Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur und andere Initiativen zur Förderung eines vielfältigen und inklusiven Umfelds. Die Maßnahmen können sämtliche Gründe für Diskriminierung (Geschlecht, rassische oder ethnische Herkunft, Religion oder Glaube, Behinderung, Alter oder sexuelle Orientierung) und Intersektionalität betreffen. Solche Initiativen dürfen bereits umgesetzt worden sein oder sich gerade in der Umsetzung befinden. Mehr Informationen

Sonderpreis 2022

Dieses Jahr wird ein Sonderpreis für die Förderung der Integration der Roma verliehen.

Auswahl und Preisverleihung

Die Gewinner werden in zwei Kategorien gekürt: Kommunen mit einer Einwohnerzahl von weniger als 50.000 Personen und mit mehr als 50 000 Personen.

Sachverständige und eine Jury wählen aus allen Einreichungen bis Anfang April die Finalisten aus. Die Preisverleihung erfolgt am 28. April 2022 sowohl online als auch vor Ort in Brüssel.

Einreichfrist

Die Einreichfrist endet am 15. Februar 2022.

Mehr Informationen finden Sie hier.