Was ist in der vergangenen Woche in der EU passiert? Welche EU-Themen sind für Österreich relevant? Was wird derzeit eigentlich diskutiert? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Wochenüberblick. In unserer Serie erfahren Sie einmal pro Woche, was sich in der EU tut.
EU-Kommission verteilt 35 500 kostenlose DiscoverEU-Travel-Pässe an junge Menschen
Ab dem kommenden Frühjahr können Tausende 18-Jährige gratis auf Entdeckungsreise durch Europa gehen. Insgesamt werden 35 500 Travel-Pässe vergeben. Um in die engere Wahl zu kommen, müssen junge Menschen, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2006 geboren wurden, auf dem Europäischen Jugendportal fünf Quizfragen zur EU und eine Stichfrage beantworten. Anhand der Antworten wird eine Rangfolge erstellt, nach der die Travel-Pässe vergeben werden. Bewerbungsschluss ist am 16. Oktober um 12 Uhr MEZ.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_5007
Durchsetzung der Handelspolitik bringt Wohlstand und Wachstum für EU-Unternehmen
Laut dem am 3. Oktober veröffentlichten Jahresbericht über die Umsetzung und Durchsetzung der Handelspolitik der EU belief sich der Wert des EU-Handels, der unter das riesige Netz der 42 Abkommen mit 74 Partnern fällt, die im Jahr 2023 bestanden, auf mehr als 2,3 Billionen EUR, nachdem er in den letzten fünf Jahren um mehr als 30 % gestiegen ist.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_5021
EU-Entwaldungsverordnung: Kommission schlägt 12 Monate längere Übergangszeit vor
Die Europäische Kommission hat am 2. Oktober zusätzliche Leitlinien zur EU-Entwaldungsverordnung veröffentlicht und angesichts der internationalen Dimension vorgeschlagen, den Geltungsbeginn um 12 Monate nach hinten zu verschieben. Damit würden die neuen Regeln ab 30. Dezember 2025 für große Unternehmen und ab 30. Juni 2026 für Kleinst- und Kleinunternehmen gelten.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_5009
Bevölkerung in Europa wünscht sich mehr Informationen zur Notfallvorsorge
Die Europäische Kommission hat am 30. September die Ergebnisse einer Meinungsumfrage veröffentlicht, wonach die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in der EU der Auffassung ist, dass die mehr Informationen benötigt, um sich auf Katastrophen und Notfälle vorzubereiten. Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass die Menschen sich vor allem Risiken aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels, aber auch Sicherheits- und sozialen Risiken ausgesetzt sehen.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_4902