Was ist in der vergangenen Woche in der EU passiert? Welche EU-Themen sind für Österreich relevant? Was wird derzeit eigentlich diskutiert? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Wochenüberblick. In unserer Serie erfahren Sie einmal pro Woche, was sich in der EU tut.
EU stellt im Rahmen des LIFE-Programms 380 Millionen Euro für neue Umweltprojekte bereit
Die Europäische Kommission hat im Rahmen des LIFE-Programms für Umwelt- und Klimapolitik mehr als 380 Millionen Euro für 133 neue Projekte in ganz Europa bereitgestellt. Der Betrag entspricht mehr als der Hälfte des Gesamtinvestitionsbedarfs in Höhe von 574 Millionen Euro für diese Projekte – der Rest stammt von nationalen, regionalen und lokalen Regierungen, öffentlich-privaten Partnerschaften, Unternehmen und Organisationen der Zivilgesellschaft.
Von der EU-Unterstützung profitieren auch sieben Projekte in Österreich oder mit österreichischer Beteiligung, darunter die Renaturierung der Enns und ein „Shuttlebus auf Abruf“ für Menschen, die in Wien nachts zur Arbeit müssen.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_5381
EU investiert 4,8 Mrd. EUR an Einnahmen in innovative Netto-Null-Projekte
Die Kommission hat am 23. Oktober 85 innovative Netto-Null-Projekte ausgewählt, die mit Zuschüssen aus dem Innovationsfonds in Höhe von 4,8Mrd. EUR unterstützt werden sollen, um zukunftsweisende saubere Technologien in ganz Europa in die Tat umzusetzen.
Im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2023 werden erstmals Projekte unterschiedlicher Größenordnung mit Schwerpunkt auf der Herstellung sauberer Technologien vergeben. Dies ist der größte seit Beginn des Innovationsfonds im Jahr 2020, wodurch der Gesamtbetrag der Unterstützung auf 12 Mrd. EUR aufgestockt und die Zahl der Projekte um 70 % erhöht wurde.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_5423
Kommission analysiert Potenzial zur Stärkung des Europäischen Forschungsraums
Die EU hat Fortschritte beim Aufbau eines stärker integrierten, effizienteren und attraktiveren Binnenmarkts für Forschung und Innovation erzielt, doch sind weitere Anstrengungen erforderlich, um sein Potenzial voll auszuschöpfen.
Zu diesen Schlussfolgerungen kommt die von der Kommission am 22. Oktober verabschiedete Mitteilung über die Umsetzung des Europäischen Forschungsraums (EFR), in der sie ihre Entschlossenheit bekräftigt, Forschung und Innovation in den Mittelpunkt von Europas künftigem Wachstum zu stellen.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_5361