Die Woche im Blick

Veröffentlicht

20. Oktober 2025

Was ist in der vergangenen Woche in der EU passiert? Welche EU-Themen sind für Österreich relevant? Was wird derzeit eigentlich diskutiert? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Wochenüberblick. In unserer Serie erfahren Sie einmal pro Woche, was sich in der EU tut.

 Einheitliche Ladekabel: Mehr Energieeffizienz und Benutzerfreundlichkeit

Die Europäische Kommission hat die Ökodesign-Anforderungen an externe Netzteile aktualisiert und setzt damit einen weiteren Schritt in Richtung eines einheitlichen Ladegeräts für elektronische Geräte. Die neuen Vorschriften führen zu höheren Energieeffizienzstandards und einer größeren Interoperabilität für Geräte wie Laptops, Smartphones, drahtlose Router und Computerbildschirme. Neben beträchtlichen Einsparungen bei Energieverbrauch sowie Treibhausgas- und Schadstoffemissionen bedeutet dies für Konsumenten Einsparungen in Höhe von ungefähr 100 Millionen Euro pro Jahr. Ein neues EU-Logo für einheitliche Ladegeräte wird ihnen außerdem helfen, kompatible Geräte zu erkennen.

Mehr dazu: Einheitliche Ladekabel: Mehr Energieeffizienz und Benutzerfreundlichkeit – Vertretung in Österreich

 

EU-Kommission legt Pakt für den Mittelmeerraum vor

Die Europäische Kommission und die Hohe Vertreterin der EU haben eine Strategie vorgestellt, die die Beziehungen der EU zu ihren Partnern im südlichen Mittelmeerraum stärken soll. Der Pakt beruht auf drei Säulen: Menschen als treibende Kraft für Wandel, Verbindungen und Innovation, stärkere, nachhaltigere und integrierte Volkswirtschaften sowie Sicherheit, Vorsorge und Migrationssteuerung.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte, dass das Mittelmeer seit Jahrtausenden eine Brücke zwischen den Kontinenten für Menschen, Waren und Ideen sei. Dieser Austausch habe Europa und seine Lebensweise geprägt. Sie betonte, dass Europa und der Mittelmeerraum ohne einander nicht existieren könnten.

Mehr dazu: EU-Kommission legt Pakt für den Mittelmeerraum vor – Vertretung in Österreich

 

Die neue Strategie der EU zur Gestaltung eines globalen sauberen und widerstandsfähigen Übergangs 

Die Kommission und die Hohe Vertreterin haben eine internationale Strategie zur Sicherung der Stellung Europas auf den Weltmärkten vorgelegt. Die neue globale Klima- und Energievision der EU stellt das Angebot der EU für die Welt dar: Diplomatie nutzen, um unsere Kerninteressen zu schützen, Standards für einen fairen Übergang fördern, indem wir unsere Partner bei der Entwicklung ihrer Partner unterstützen und die neuen Sicherheitsbedrohungen und -herausforderungen angehen, die sowohl die europäischen Interessen als auch die unserer Partner gefährden.

Mehr dazu: Die neue Strategie der EU zur Gestaltung eines globalen sauberen und widerstandsfähigen Übergangs