Bei ihrem informellen Treffen haben die Staats- und Regierungschefs der EU27 am 10. März 2017 eine „positive und optimistische Diskussion“ über ihre gemeinsame Zukunft ohne Großbritannien geführt, „mit der Unterstützung aller 27, ohne Ausnahme“. Das sagte Ratspräsident Donald Tusk am 10. März 2017 in Brüssel. Kommissionspräsident Juncker machte deutlich, dass auch die aktuell viel diskutierte Weiterentwicklung Europas in verschiedenen Geschwindigkeiten – als eine der Optionen aus seinem Weißbuch zur Zukunft der EU – keine neuen Trennlinien zwischen West und Ost aufwerfe. Schon heute seien verschiedene Integrationsstufen eine Realität – nicht nur beim Euro und im Schengenraum, sondern auch beim europäischen Patent und Scheidungsrecht. Nicht immer seien es die Gründerstaaten, die gemeinsam vorangingen. Die Wiederwahl von Donald Tusk zum EU-Ratspräsidenten am Donnerstag begrüßte Juncker ausdrücklich. Mehr
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