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Europäische Kommission empfiehlt bessere Koordinierung bei Antigen-Schnelltests

Die Europäische Kommission hat am 18. 11.2020 eine Empfehlung für den Einsatz von Antigen-Schnelltests für die Diagnose von COVID-19 vorgelegt. Ziel ist es, ein gemeinsames Vorgehen und effiziente Testungen in der EU sicherzustellen. Die Empfehlung beinhalten Leitlinien dazu, wie die Tests ausgewählt werden sollen, wann sie geeignet sind und wer sie durchführen sollte. Die Kommission ruft die Mitgliedstaaten auch dazu auf, Tests und deren Ergebnisse gegenseitig anzuerkennen. Entwickelt wurde die Empfehlung unter Mitwirkung der Mitgliedstaaten und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten. Die Kommission hat zudem eine Vereinbarung mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften über die Ausweitung von Testkapazitäten in der EU getroffen. Die Kommission stellt dafür 35,5 Millionen Euro aus dem EU-Soforthilfeinstrument zur Verfügung. Bereits am 28. Oktober hatte die Kommission eine Empfehlung für einen gemeinsamen Ansatz und effizientere Teststrategien in der gesamten EU angenommen. Mehr