Mit dem Kaiser-Maximilian-Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, werden europäische Verdienste auf regionaler und kommunaler Ebene ausgezeichnet. Das Motto in diesem Jahr lautet „Herausforderungen gemeinsam begegnen – Europa stärken“.
Preis für europäische Verdienste auf regionaler und kommunaler Ebene
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben in Anerkennung der Verdienste von DDr. Alois Lugger, langjähriger Bürgermeister der Stadt Innsbruck und Präsident des Tiroler Landtages, 1997 den Kaiser-Maximilian-Preis gestiftet. Mit diesem Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird, werden europäische Verdienste auf regionaler und kommunaler Ebene ausgezeichnet. Unter dem Motto „Herausforderungen gemeinsam begegnen – Europa stärken“ werden im Jahr 2021 solche Projekte besonders berücksichtigt, die trotz der geänderten Umstände wegen Corona Wege gefunden haben, europäisch verbunden zu bleiben.
Teilnahmebedingungen
Eingereicht werden können Projekte und Initiativen von Persönlichkeiten, Institutionen und Organisationen aus allen Bereichen des Lebens, die durch ihr Handeln und Wirken das europäische Miteinander aktiv praktizieren. Gesucht werden Vorreiterprojekte, die über die kommunale und/oder regionale Ebene hinaus für ein gelebtes Europa stehen. Spezielle Berücksichtigung finden Projekte, die sich um die europäische Verständigung, das friedliche Zusammenleben und den Zusammenhalt in Europa verdient machen. Der Bezug zur kommunalen und regionalen Ebene muss gegeben sein.
Preisgeld
Das prämierte Projekt erhält ein zweckgebundenes Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Auswahl
Eine Fachjury zusammengesetzt aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol, der Universität Innsbruck, des Ausschusses der Regionen Europas, des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas, des Rates der Gemeinden und Regionen Europas und der Versammlung der Regionen Europas wird im März 2021 aus allen eingegangenen Einreichungen einen Gewinner bestimmen.
Einreichfrist
Bewerbungen können bis 31. Jänner 2021 in deutscher, englischer oder französischer Sprache auf www.kaisermaximilianpreis.at eingereicht werden.
