Im Vorfeld des Europatages am 9. Mai, an dem auch der Startschuss für die Debatte über die Zukunft Europas fällt, verschaffen die Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich und Bundespräsident Alexander Van der Bellen jener Gruppe Gehör, für die das Thema von besonders großer Bedeutung ist: den jungen Menschen. Welche Erwartungen und Wünsche knüpfen sie an Europa? Was sind ihre Ängste und Sorgen? Darüber diskutiert Bundespräsident Van der Bellen am Mittwoch, um 16.30 Uhr, mit Jugendlichen aus allen österreichischen Bundesländern. Die Veranstaltung unter dem Motto „Europa. Das hat Zukunft“ findet wegen der geltenden COVID-19-Regeln im hybriden Format statt und wird aus der Libelle im Wiener Museumsquartier online übertragen. Ingrid Thurnher, Chefredakteurin von ORF III, moderiert. „In Verantwortung für die nächste Generation will Europa bis spätestens 2050 ein völlig klimaneutraler Kontinent werden. Der gemeinsame europäische Aufbauplan NextGenerationEU soll die dafür notwendige ökologische und digitale Transformation einleiten. Aber wir sollten Europa über die Notwendigkeiten der Tagespolitik hinaus nachhaltiger und damit zukunftsfähig machen“, sagt Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich. In diesem Zusammenhang stellen sich zum Beispiel folgende Fragen: Wie können wir die Demokratie, freie Medien und den Rechtsstaat in Europa widerstandsfähiger machen? Was können wir tun, damit die Welt solidarischer wird? Wie kann Europa unsere Werte wirksamer gegenüber autokratischen Regimen verteidigen? „Junge Menschen haben hierauf oft viel ehrlichere und direktere Antworten, auf die es sich gerade jetzt zu hören lohnt“, unterstreicht Selmayr. Mehr
Europäischer Jugendkarlspreis – ein Preis für alle jungen Europabegeisterten
Mit dem Europäischen Jugendkarlspreis werden jedes Jahr Projekte junger Menschen ausgezeichnet, die Demokratie und aktive