Was ist in der vergangenen Woche in der EU passiert? Welche EU-Themen sind für Österreich relevant? Was wird derzeit eigentlich diskutiert? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Wochenüberblick. In unserer Serie erfahren Sie einmal pro Woche, was sich in der EU tut.
EU-Konvergenzbericht misst Fortschritte von sechs EU-Ländern auf dem Weg zum Euro
In ihrem Konvergenzbericht 2024 bewertet die Europäische Kommission die Fortschritte, die sechs EU-Länder, die nicht dem Euroraum angehören, auf dem Weg zur gemeinsamen Währung gemacht haben. Im Bericht wird die Situation in den sechs Mitgliedstaaten bewertet, die derzeit nicht dem Euro-Währungsgebiet angehören und rechtlich verpflichtet sind, den Euro einzuführen, d. h. in Bulgarien, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_3449
Neue Kapitalplattform unterstützt Städte bei Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
Die Europäische Kommission richtet eine neue Kapitalplattform für Städte ein, die an der EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte teilnehmen und das Siegel der Städtemission erhalten haben. Diese Auszeichnung stellt ein wichtiges Zwischenziel ihrer bisherigen Arbeit dar. Damit wird die erfolgreiche Ausarbeitung von Klimastadt-Verträgen gewürdigt, in denen die Gesamtvision der Städte für die Klimaneutralität, ein Aktionsplan sowie ein Investitionsplan dargelegt sind.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_24_3482
Neue Mittel für zusätzliche Allianzen europäischer Hochschulen werden die Zusammenarbeit im Hochschulbereich fördern
Die Kommission hat am 28. Juni die Ergebnisse der Erasmus±Aufforderung 2024 für die Initiative „Europäische Hochschulen“ angekündigt, mit der Allianzen von Hochschuleinrichtungen unterstützt werden. Mit den heutigen Ergebnissen schließen sich 14 neue Allianzen Europäischer Hochschulen den 50 zuvor ausgewählten Allianzen an und erhalten über einen Zeitraum von vier Jahren jeweils bis zu 14,4 Mio. EUR.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_3542
Eurobarometer zeigt, dass die meisten EU-Bürgerinnen und -Bürger vom internationalen Handel profitieren
Der am 24. Juni veröffentlichten dritten Eurobarometer-Umfrage zum internationalen Handel zufolge sind mehr als sechs von zehn Europäerinnen und Europäern der Ansicht, dass sie vom internationalen Handel profitieren – ein Anstieg gegenüber der letzten Umfrage aus dem Jahr 2019.
Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_3431