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Die Woche im Blick

Was ist in der vergangenen Woche in der EU passiert? Welche EU-Themen sind für Österreich relevant? Was wird derzeit eigentlich diskutiert? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in unserem Wochenüberblick. In unserer Serie erfahren Sie einmal pro Woche, was sich in der EU tut.

Eurobarometer: Österreicher knüpfen positive Erwartungen an Klimaneutralität

Laut Eurobarometer-Umfrage sparen die EU-Bürgerinnen und -Bürger Energie und nutzen saubere Energie, wünschen sich jedoch mehr Unterstützung beim Übergang und dabei, ihre Energiekosten unter Kontrolle zu halten. Mehr als acht von zehn Befragten in Österreich (83 %; EU: 79 %) erwarten, dass die Umsetzung des Ziels der Klimaneutralität bis 2050 neue Jobs schaffen und Investitionen ankurbeln wird.

Mehr dazu: https://austria.representation.ec.europa.eu/news/eurobarometer-osterreicher-knupfen-positive-erwartungen-klimaneutralitat-2024-09-24_de

https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_4825

 

Eine halbe Million Arbeitsplätze in der EU 2023 durch EU-Handelsschutz gesichert

Handelspolitische Schutzinstrumente tragen wesentlich zum Schutz von Arbeitsplätzen in der EU bei, da sie Fairness und gleiche Wettbewerbsbedingungen fördern, wie aus dem 24. September angenommenen Bericht über die handelspolitischen Schutzmaßnahmen der EU für das Jahr 2023 hervorgeht.

Mehr dazu: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_24_4829

 

2,5 Milliarden Euro für eine nachhaltige und sicherere Verkehrsinfrastruktur

Über die EU-Fazilität „Connecting Europe“ sollen 2,5 Milliarden Euro in die Modernisierung des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) der EU sowie der Infrastruktur in der Ukraine und Moldau fließen. Eine entsprechende Ausschreibung wurde am 24. September veröffentlicht. Gesucht werden Projekte für eine nachhaltige und intelligente Verkehrsinfrastruktur, Interoperabilität und Widerstandsfähigkeit des Netzes und die nahtlose Integration verschiedener Verkehrsträger.

Mehr dazu: https://austria.representation.ec.europa.eu/news/25-milliarden-euro-fur-eine-nachhaltige-und-sicherere-verkehrsinfrastruktur-2024-09-25_de

 

Niederösterreicherin als beste Biobäuerin der EU mit EU-Organic-Award ausgezeichnet

Die Europäische Kommission hat am 23. September zum dritten Mal die EU-Organic-Awards vergeben. Die Niederösterreicherin Reinhild Frech-Emmelmann hat in der Kategorie „Beste Biobäuerin“ den EU-Organic-Award gewonnen. Sie gründete 1998 die ReinSaat GmbH in St. Leonhard am Hornerwald, die auf biologisches und gentechnikfreies Saatgut spezialisiert ist.

Mehr dazu: https://austria.representation.ec.europa.eu/news/niederosterreicherin-als-beste-biobauerin-der-eu-mit-eu-organic-award-ausgezeichnet-2024-09-23_de