Die beiden EP-Abgeordneten Claudia Gamon und Othmar Karas diskutierten an der HTL Dornbirn mit mehr als 100 Schülerinnen und Schüler über die EU. Im Anschluss tauschten sich EU-Netzwerkpartner in Vorarlberg aus und erhielten Informationen zur bevorstehenden Europawahl.
Auf Einladung der HTL Dornbirn und des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Österreich diskutierten Abgeordnete des Europäischen Parlaments mit Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen der HTL Dornbirn. Nach einer Begrüßung durch Direktor Michael Grünwald und kurzen Statements von Claudia Gamon und Othmar Karas beantworteten die beiden EP-Abgeordneten die vielen Fragen der Jugendlichen. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Jugenddelegierten Cornelius Müller gemeinsam mit zwei Schülern der HTL Dornbirn, Manuel Mayer und Julian Sonderegger. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit EUROPE DIRECT Vorarlberg durchgeführt.
Fragen zu verschiedensten Themen
Die Fragen der Schülerinnen und Schüler waren sehr vielfältig und umfassten verschiedenste Themenbereiche wie Entscheidungsprozesse in der EU, künftige Energieformen in Europa, Recycling von Elektroautos, Stärkung der Rolle der EU in der Welt, den aktuellen Palästina-Konflikt u.v.m. Claudia Gamon und Othmar Karas wussten auf alle Fragen eine Antwort und gaben den Jugendlichen fundierte Informationen. Mehrmals betonten sie, wie wichtig es ist, dass die jungen Menschen sich einbringen und ihr Wahlrecht bei der Europawahl nützen, da die Europawahl und die künftige Besetzung des Europäischen Parlaments einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der EU habe.
Vernetzungstreffen mit EU-Netzwerkpartnern
Am Nachmittag lud das Verbindungsbüro des EP gemeinsam mit EUROPE DIRECT Vorarlberg die EU-Netzwerkpartner in Vorarlberg zu einem Treffen in der aha Jugendinfo ein. Katarina Pacher vom Verbindungsbüro informierte über die bevorstehende Europawahl und Dave Kock von gemeinsamfuer.eu präsentierte die begleitende Kampagne. Martha Stüttler-Hartmann von EUROPE DIRECT Vorarlberg stellte das Jahresprogramm für 2024 mit den in Vorarlberg geplanten Veranstaltungen vor. Anschließend gab es einen Austausch zwischen allen Anwesenden, die mögliche Synergien und neue Ideen diskutierten.
