Der britische Komiker und Schauspieler wurde 1962 im Jemen geboren. Seine exzentrischen Auftritte als Mann in Frauenkleidern sorgen weltweit für Aufsehen und seine unvergleichlichen Monologe mit mehreren in Personalunion gespielten verschiedenen Protagonisten sind klar und bestechend.
Dieses Jahr im Mai gastierte Eddie wieder in Wien. Sein aktuelles Programm – ein gesellschaftskritisches Pointenfeuerwerk, das zum Nach- und Weiterdenken über Politik, Religion und Geschlechterrollen einlädt – war dabei erstmalig in Deutsch im Gartenbaukino zu sehen.
Abseits der großen Bühnen zeigt Eddie vor allem Fitness und soziales Engagement: Am 27. Juli 2009 startete Eddie zu einem siebenwöchigen Marathon durch England, um Spenden für die Organisation Sport Relief zu sammeln. Mit der jeweiligen Landesflagge in der Hand, lief er von London nach Cardiff, von Cardiff nach Belfast, von Belfast nach Edinburgh und zurück nach London. Izzard lief 43 Marathons in 51 Tagen. Am 15. September 2009 beendete er den letzten Marathon und wurde mit dem Preis „BBC Sports Personality of the Year 2009“ ausgezeichnet. Dieses Jahr lief er 27 Marathons in 27 Tagen.
Ein in Frieden geeintes Europa ist dem sportlichen Briten ein Herzensanliegen.
„I perform in French, in German, in Englisch, I am now learning Spanish, and this is a positive thing, in the direction of open headed politics instead of the closed fist. This is a key century, the 21st century is a key century, as we have to make it fair for 7 billion People. We have to get there! Despair ist the fuel of terrorism and hope ist he fuel of Civilization“, fordert Eddie in einem Videostatement zum Europa-Tag.
EDi-Webtips:
http://www.sportrelief.com/whats-going-on/eddie-izzard-marathon-man
