Erneuerbare Energien in der EU weiter im Vormarsch

Seit 2004 erhöhte sich der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch in allen Mitgliedstaaten beträchtlich. Über ein Jahr betrachtet erhöhte sich der Anteil in 24 der 28 Mitgliedstaaten. Mit über der Hälfte (52,6%) des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen wies Schweden 2014 den bei weitem höchsten Anteil auf, vor Lettland und Finnland (je 38,7%), Österreich (33,1%) und Dänemark (29,2%). Die niedrigsten Anteile erneuerbarer Energien wurden hingegen in Luxemburg (4,5%), Malta (4,7%), den Niederlanden (5,5%) und im Vereinigten Königreich (7,0%) verzeichnet. Ein Drittel der 28 EU-Mitgliedstaaten hat die für ihre nationalen 2020-Ziele erforderlichen Werte bereits erreicht: Bulgarien, die Tschechische Republik, Estland, Kroatien, Italien, Litauen, Rumänien, Finnland und Schweden. Dänemark und Österreich fehlt hierzu nur noch ein knapper Prozentpunkt. Mehr