EU hilft, wenn der Urlaub zum Albtraum wird

Was tun, wenn der langersehnte Urlaub zum Albtraum wird, weil der gebuchte Flug plötzlich ausfällt oder sich das gewünschte Traumhotel als Urlaubsfalle entpuppt? Kostenlose und unbürokratische Hilfe für EU-BürgerInnen und somit alle ÖsterreicherInnen bieten die Europäischen Verbraucherzentren. Die Kampagne „EU – Gemeinsam schützen“ stellt AlltagsheldInnen wie die Juristin Barbara Forster vor, die den ÖsterreicherInnen im Rahmen der EU den Alltag erleichtern.

 

Wenn Flüge annulliert werden, Gepäckstücke verloren gehen oder im Hotel die Sanitäranlagen nicht funktionieren, ist es ganz schnell vorbei mit dem Urlaubsvergnügen. Damit es für all den Ärger und die Enttäuschung eine Entschädigung gibt, stehen hilfesuchenden KonsumentInnen die Europäischen Verbraucherzentren zur Verfügung. „Im Bedarfsfall profitiert wirklich jede und jeder Einzelne von der EU. Durch die Europäischen Verbraucherzentren, von denen sich eines in jedem EU-Land befindet, werden tausende Privatpersonen vor oft übermächtigen Firmen und finanziellem Schaden geschützt“, so Barbara Forster vom Europäischen Verbraucherzentrum Österreich. Die Juristin ist auf Reiserecht spezialisiert und konnte schon oft kostenlos in scheinbar ausweglosen Situationen helfen. Dabei sind auch sprachliche Hürden kein Problem, da es in jedem EU-Land eine kundige Ansprechperson gibt, die in der jeweiligen Landessprache die „Problem-Firmen“ kontaktiert und die Angelegenheit rasch bearbeitet.

 

Europäisches Verbraucherzentrum in Österreich

ÖsterreicherInnen, bei deren Reise etwas schiefgelaufen ist, können ihre Beschwerde via E-Mail an [email protected] einreichen. Telefonische juristische Beratung gibt es bei der EU-Hotline 01/588 77 81. Auch für persönliche Beratung stehen Barbara Forster und ihre KollegInnen gerne zur Verfügung (Terminvereinbarung unter 01/588 77 0 erforderlich).

 

EU – gemeinsam schützen

Die Europäische Union bietet ihren BürgerInnen in vielen Lebensbereichen Hilfe und Schutz – die Palette reicht von Sicherheit, Gesundheit und Umwelt bis hin zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie unlauterem Wettbewerb oder Armut. Um aufzuzeigen, wie tausende von Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern täglich grenzüberschreitend zusammenarbeiten, um EU-BürgerInnen zu schützen, startete die Europäische Kommission im September 2018 die Kampagne „EU – gemeinsam schützen“. Auf der Website https://europa.eu/euprotects/ werden AlltagsheldInnen aus allen EU-Ländern wie Barbara Forster und ihre Arbeit vorgestellt. Weitere Bestandteile der Kampagne sind Informationsveranstaltungen sowie Social Media und Medien-Aktivitäten.

 

Weitere Informationen:

Europäisches Verbraucherzentrum in Österreich: https://europakonsument.at/ Informationskampagne EU – gemeinsam schützen: https://europa.eu/euprotects/