Die einheitliche europäische Notrufnummer 112 wurde letztes Jahr 158 Millionen Mal gewählt – das entspricht mehr als der Hälfte aller gewählten Notrufe. Mehr als zwei Millionen Anrufe wurden von Europäerinnen und Europäern auf Reisen in anderen EU-Ländern getätigt. Das zeigt ein am 11. Februar 2020 veröffentlichter Bericht der Europäischen Kommission. Die europäische Notrufnummer 112 wird von Jahr zu Jahr stärker genutzt und mehrere Mitgliedstaaten haben ihre Systeme zur Ortung der Opfer verbessert. Im Sinne der Europäischen Barrierefreiheitsregeln können Menschen mit Sprach- oder Hörbehinderungen Notrufe per SMS oder App absetzen. Dazu Binnenmarktkommissar Breton: „Die 112 ist eine lebensrettende Nummer für alle Europäerinnen und Europäer, die sich in einer Notlage befinden. Da die schnelle Ortung von Opfern dabei von entscheidender Bedeutung ist, muss die Notrufempfangsstelle den Standort des Anrufers oder der Anruferin unmittelbar erfahren können. Neue EU-Telekommunikationsvorschriften werden ab Dezember 2020 eine genauere Ortung des 112-Notrufs ermöglichen.“ Im Vereinigten Königreich bleibt die Notrufnummer 112 auch nach dem Brexit aktiv. Mehr
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