Europatag im Haus der Digitalisierung in Tulln im Zeichen vom Europäischen Jahr der Kompetenzen
Im Haus der Digitalisierung in Tulln wurde am 08. Mai der Europatag in Niederösterreich unter dem Motto „Mensch und Maschine – Welche Kompetenzen brauchen wir?“ begangen. Dabei sprachen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker, Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk und „Haus der Digitalisierung“-Geschäftsführer Claus Zeppelzauer vor rund 200 Schülerinnen und Schülern über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Weiters zeichneten sie auch die Sieger des Schulwettbewerbs „Arbeitswelt der Zukunft“ aus.
Wir gratulieren ganz herzlich den Gewinner:innen des Wettbewerbs, welche offiziell von Frau Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gekürt wurden: Schüler:innen vom BG Neunkirchen (1. Platz), der HAK Amstetten (2. Platz) und dem SZ Gmünd (3. Platz).
Vielen Dank für die kreativen Beiträge!
Der Europatag sei ein ganz wichtiger Tag, an dem man sich vor Augen führen solle, was Europa bedeute und die Europäische Union bringe, unterstrich die Landeshauptfrau und meinte, sie habe „einige Schritte der Europäischen Union miterlebt. Vom Fall des Eisernen Vorhanges 1989, dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union 1995 und dann die Erweiterung in unseren Nachbarländern.“ Sie habe bereits während ihrer Schulzeit in Laa/Thaya erlebt, wie es ist, am Eisernen Vorhang zu leben. Damals habe es noch keine Universitäten und Fachhochschulen in Niederösterreich gegeben und ihre Heimatregion sei eine Auspendler-Region gewesen. „Die EU hat uns in Niederösterreich vieles an Gutem gebracht. Wir haben heute eine Fachhochschul- und universitäre Landschaft, eine Wissenschaftsachse, wir haben heute Grenzregionen, die zum Blühen gebracht worden sind“, so die Landeshauptfrau weiters, die unterstrich, dass man gemeinsam an der Europäischen Union arbeiten müsse: „Denn die Zukunft kann nur funktionieren, wenn man an der EU festhält und aus ihr Mehrwert generiert. Europa ist unsere Zukunft.“
Die offizielle Presseaussendung ist hier abrufbar.
Fotocredit: Josef Bollwein