Europa bewegt 2024 - ein voller Erfolg
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EUROPE DIRECT Salzburg Süd: „Europa bewegt“, 16. Oktober 2024 – Demokratie und Umweltschutz als Diskussionsschwerpunkte in der Kooperationsveranstaltung mit akzente Salzburg

Die Kooperationsveranstaltung von EUROPE DIRECT Salzburg Süd und akzente Salzburg brachte in Bischofshofen Europathemen auf den Punkt.

Insgesamt 90 Schülerinnen und Schüler des BORG St. Johann, des BORG Zell am See und des Privatgymnasiums St. Rupert in Bischofshofen trafen am 16. Oktober 2024 im Kultursaal Bischofshofen zusammen, um an der bereits 12. Auflage der Jugendinformations- und Diskussionsveranstaltung „Europa bewegt“ teilzunehmen.

Wie auch bei den vorangegangen elf „Europa bewegt“-Terminen hatten alle Teilnehmenden auch heuer wieder die Gelegenheit, zwei von insgesamt fünf unterschiedlichen und spannenden Workshops zu besuchen, die zum Teil im Kultursaal und zum Teil im Haus der Region in Bischofshofen abgehalten wurden und die von Stefan Wally von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Susanne Brandstetter vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, Marc Germeshausen von EUROPE DIRECT Kärnten, Benedikt Wimmer von akzente salzburg und Josef Fanninger von EUROPE DIRECT Salzburg Süd geleitet wurden. Diese fünf haben sich hier einiges einfallen lassen, um den Jugendlichen die EU auf spannende Art und Weise näher zu bringen: von Einheiten über Demokratie und die Auswirkungen der Europawahlen bis zu einem interaktiven Workshop zu den Themen Umwelt und Wasser inklusive Einbindung von Kahoot und der Möglichkeit, Europa mittels eines großen Holzpuzzles selbst zu bauen, war alles dabei.

Auch die Diskussionsrunde am Nachmittag stand ganz im Zeichen der Schwerpunkte Demokratie und Umwelt. Wie will man die 1,5 Grad Grenze einhalten? Wie geht die EU mit Problemen wie Umweltkatastrophen um, wie bekommt man hier Unterstützung? Wie wird man überhaupt EU-Politiker und was verdient man als solcher? Wieso wählt man in der Europäischen Union Parteien, die gegen die EU sind? Und warum gibt es eigentlich keine Obergrenze beim Wahlalter? – Dies sind nur einige der Fragen, die von den jungen Menschen ans Podium gerichtet wurden.

Sowohl die anwesenden Jugendlichen als auch das begleitende Lehrpersonal der drei Pongauer und Pinzgauer Schulen zeigten sich neuerlich begeistert von diesem Format, das in den Oberstufen oftmals als Einstieg ins Europathema genutzt wird und das im Oktober 2025 seine Fortsetzung findet.