Österreich liegt beim Index für digitale Wirtschaft und Gesellschaft auf Platz 13 – und damit leicht über dem EU-Durchschnitt, wie ein am 11. Juni 2020 veröffentlichter Bericht der Europäischen Kommission zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich Österreich im Ranking (das auch das Vereinigte Königreich inkludiert) um einen Platz verbessert. An der Spitze stehen heuer Finnland, Schweden, Dänemark und die Niederlande, dicht gefolgt von Malta, Irland und Estland. Anhand des Index werden die EU-Gesamtleistung im digitalen Bereich und die Fortschritte der digitalen Wettbewerbsfähigkeit der EU-Mitgliedstaaten beurteilt. Demnach gibt es in allen Staaten und in allen im Index gemessenen Schlüsselbereichen positive Entwicklungen. Allerdings finden sich die größten EU-Volkswirtschaften nicht in der Spitzengruppe. Das zeigt, dass die Digitalisierung beschleunigt werden muss, wenn die EU die doppelte Herausforderung des ökologischen und des digitalen Wandels meistern will. Exekutiv-Vizepräsidentin Vestager sagte: „Die Coronavirus-Krise hat uns vor Augen geführt, wie wichtig der Zugang zum Internet und das virtuelle Miteinander für Menschen und Unternehmen sind. Wir werden weiter zusammen mit den Mitgliedstaaten untersuchen, in welchen Bereichen mehr investiert werden muss, damit alle Europäerinnen und Europäer in den Genuss digitaler Dienste und Innovationen kommen können.“ Mehr
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