Mit dem Thema Außen- und Sicherheitspolitik der EU beschäftigten sich rund 40 Schülerinnen und Schüler von zwei Schulen aus Vorarlberg und Ulm bei einem Projekttag in Ulm.
Am 17. November 2025 war im m25 in Ulm einiges los: Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums Ulm und des Bundesgymnasiums Bludenz kamen zusammen, um sich einen Tag lang mit der Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union auseinanderzusetzen. Der Schulaustausch mit zwei Projekttagen wurde von EUROPE DIRECT Ulm und EUROPE DIRECT Vorarlberg organisiert. Der erste Projekttag hatte am 16. Oktober 2025 in Vorarlberg stattgefunden.
Am Vormittag gab Jugendoffizier Markus Kribelbauer in seinem Vortrag einen Überblick über seine Tätigkeit bei der Bundeswehr und mögliche Bedrohungen von anderen Staaten. Nach dem anschließenden gemeinsamen Brainstorming zur EU-Außen- und Sicherheitspolitik war es Zeit für die Mittagspause.
Gestärkt ging es am Nachmittag weiter: Carolin Rüger führte die Gruppe in die komplexe Welt der EU-Außen- und Sicherheitspolitik. Sie erklärte anhand anschaulicher Beispiele, wie die EU sich in einer immer volatileren globalen Umgebung behauptet – sei es über Diplomatie, Handelspolitik oder strategische Investitionen in Verteidigungsfähigkeit. Besonders spannend war die Diskussion, ob die Jugendlichen die Einrichtung einer europäischen Armee als notwendig erachten.
Nach dem Workshoptag machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Heimreise. Sie nahmen nicht nur neues Wissen mit, sondern auch Denkanstöße darüber, was Sicherheit in Europa heute bedeutet und welche Möglichkeiten die EU hat, sich gegen Bedrohungen zu schützen.
