Die Liste an EU-Staaten, die im Rahmen von rescEU medizinische Ausrüstung lagern, wächst auf neun Ländern an: Belgien, die Niederlande und Slowenien kommen neu hinzu. Zudem nimmt Deutschland, das bereits eine rescEU-Notfallreserve lagert, eine zweite Gesundheitsreserve auf. Auch Dänemark, Griechenland, Rumänien, Schweden und Ungarn machen bei der Initiative mit. Die Vorräte umfassen inzwischen: mehr als 65 Millionen medizinische Masken und 15 Millionen FFP2- und FFP3-Masken; mehr als 280 Millionen Paar medizinischer Handschuhe; knapp 20 Millionen medizinische Schutzkittel und Schürzen; mehrere Tausend Sauerstoffkonzentratoren und Beatmungsgeräte. Dieser gemeinsame europäische Bestand an lebensrettender medizinischer Ausrüstung wird in medizinischen Notfällen in ganz Europa verteilt. Im Zuge des Mechanismus erhielten bereits Frankreich, Italien, Kroatien, Litauen, Spanien, Tschechien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien wichtige medizinische Güter. Mehr
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Factsheet: Katastrophenschutzverfahren der Union
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