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EU-Jugenddialog an der HTL Rankweil

Zum Thema „Welche Chancen bietet mir die EU für meine Zukunft?“ luden die Europäische Kommission, die HTL Rankweil und die HLW Rankweil zu einem Jugenddialog ein.

Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der HTL Rankweil und der HLW Rankweil setzten sich in einem EU-Jugenddialog am 15. März 2024 mit aktuellen Themen der Europäischen Union auseinander. Acht Jugendliche gaben Statements zu verschiedenen Themen ab und legten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ihre Position dar. Petra Polgar von der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich und Moderator Benedikt Weingartner ergänzten diese Statements mit Zahlen und Daten seitens der EU. Die Veranstaltung fand in der Aula der HTL Rankweil statt und wurde von der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich gemeinsam mit Hubert Winkler von der HTL Rankweil organisiert. Die HLW Rankweil und EUROPE DIRECT Vorarlberg unterstützten die Veranstaltung ebenfalls.

Statements der Jugendlichen aus ihrer Perspektive

Die ausgezeichnet präsentierten Statements der Schülerinnen und Schüler deckten ein breites Themenspektrum ab: Corinna und Sarah erläuterten, welche Erfahrungen sie aus einem Erasmus+-Praktikum gewonnen haben. Laurenz freute sich über die vielen Möglichkeiten und die offenen Grenzen, die wir der EU zu verdanken haben. Andreas berichtete von seinen lohnenden ESK-Aufenthalten, die ihn auch persönlich weitergebracht haben. Johannes ging in seinem Statement auf die Umweltpolitik und die Veränderungen durch neue Technologien ein. Valentina betonte, wie wichtig EU-weite Richtlinien und deren Umsetzung sind, damit gewisse Mindeststandards eingehalten werden. Noah setzte sich mit den Grundrechten und den europäischen Werten auseinander und warnte vor einer Einschränkung dieser Freiheiten. Sebastian sprach sich für eine bessere Verteilung der Flüchtlinge auf alle EU-Länder aus. Der ehemalige Absolvent und Lehrer Hörbie erzählte von seinem Arbeitsbesuch in England, der im Vergleich zu anderen Reisen in EU-Länder äußerst kompliziert, aufwendig und kostspielig verlief. Ergänzend dazu beantwortete Benedikt Weingartner einige Fragen, die die Schülerinnen und Schüler ihm bereits im Vorfeld geschickt hatten.

Der EU-Jugenddialog gestaltete sich äußerst abwechslungsreich. Durch die Impulse der Jugendlichen zu den verschiedenen Themenbereichen erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die aktuellen Herausforderungen der EU und wurden dazu angeregt, sich selbst Gedanken zu diesen Themen zu machen.