Ehemalige Freiwillige und Studierende, die mit den EU-Mobilitätsprogrammen Erasmus+ und dem ESK im europäischen Ausland waren, gestalten die Zukunft der EU mit.
„Was wünscht ihr euch von der Zukunft der EU?“ „Welche Anliegen habt ihr und warum?“- Mit diesen Fragen beschäftigten sich am 25.3.21 online ca. 15 junge Leute zwischen 17 und 24 Jahren hauptsächlich aus Salzburg, die in ihren Projekten oder Auslandssemestern unterschiedliche europäische Länder kennenlernen konnten.
„Die EU-Zukunftskonferenz bietet den Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv in die Gestaltung der Zukunft der EU einzubringen“, versichern die Initiatoren des Projektes, Gritlind Kettl, Leiterin des EU-Bürgerservice und EuropeDirect Land Salzburg, das als HUB-EDIC für die EU-Zukunftskonferenz ausgewählt wurde und Benedikt Wimmer von akzente Salzburg.
Nach einem persönlichen Austausch über die unterschiedlichen Erfahrungen der jungen Leute wurden in Kleingruppen die Anliegen für die Zukunft der EU besprochen und im Plenum diskutiert. Von einem nachhaltigen und grünen Europa mit entsprechenden umweltfreundlichen und günstigen Reisemöglichkeiten über die europäische Flüchtlingspolitik mit standardisierten Leistungen für Asylwerberinnen und Asylwerber bis hin zur Inklusion, Akzeptanz und Toleranz in Europa wurde eine Vielzahl an Themen und Anliegen eingebracht.
Erasmus+ Erfahrungen für alle Schülerinnen und Schüler
Die jungen Leute fordern zudem mehr Ausgewogenheit an Salzburgs Schulen, was das Erasmus+ Bildungsprogramm anbelangt. Nicht nur ausgewählte Schulen mit besonders engagierten Lehrkräften sollten ihren Schülerinnen und Schülern diese Möglichkeiten bieten, sondern jede höhere Schule sollte eine finanzielle Unterstützung bekommen, um eine Erasmus+ Koordinatorin oder einen Erasmus+ Koordinator zur Verfügung zu stellen.
Dieses Austauschtreffen wurde vom EuropeDirect Land Salzburg gemeinsam mit akzente Salzburg initiiert und organisiert.