Die Europäische Kommission fördert acht groß angelegte Forschungsprojekte zur Bekämpfung des Coronavirus. Sie erhalten insgesamt 117 Millionen Euro, wobei das Geld zum Teil aus dem EU-Programm Horizont 2020 und zum Teil von der Industrie und Partnern kommt. Die Projekte zielen auf die Entwicklung von Therapie- und Diagnosemöglichkeiten ab. Dazu Forschungs- und Innovationskommissarin Gabriel: „Wir müssen das Fachwissen und die Ressourcen des öffentlichen und des privaten Sektors bündeln, um diese Pandemie zu besiegen und uns auf künftige Krankheitsausbrüche vorzubereiten. Mit den aus Horizont 2020 und von der Industrie sowie anderen Partnern bereitgestellten Mitteln beschleunigen wir die Entwicklung von Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zur Bekämpfung des Coronavirus.“ Die Forschungsförderung ist Teil der Corona-Krisenreaktion der Kommission. Beim weltweiten Coronavirus-Spendenmarathon am 4. Mai sagte die Kommission insgesamt 1,4 Milliarden Euro zu. Pressemitteilung und Horizont2020 und Gemeinsamte Corona-Krisenreaktion der EU
Die Woche im Blick
Was ist in der vergangenen Woche in der EU passiert? Welche EU-Themen sind für Österreich