Beim hochkarätigen 18. Salzburg Europe Summit des Institus der Regionen Europas zum Thema „Europa und Frieden“, der von 23.-25.10.22 im Salzburg Congress über die Bühne ging, standen die aktuellen europäischen Themenfelder wie Rohstoffe und Energie, Digitalisierung, Erweiterung sowie Krisenbewältigung, die in Dialogen diskutiert wurden, im Fokus. EUROPE DIRECT Land Salzburg fungierte dabei als Kooperationspartner und konnte mehr als 500 Jugendliche für die Konferenzteilnahme begeistern, die auch im Rahmen des Europäischen Jahrs der Jugend stattfand. Außerdem wurden die internationalen Gäste als besonders willkommenes Highlight beim Europa.Café mit Spitzenkaffee vom Barista verwöhnt – ebenfalls zur Verfügung gestellt vom Team Europe Direct Land Salzburg.
Im Eröffnungsdialog der diesjährigen IRE-Konferenz widmeten sich hochrangige Politikerinnen und Politiker aus EU, nationalen bzw. regionalen Regierungen verschiedener europäischer Länder, Unternehmer und wissenschaftliche Expertinnen und Experten der Frage, ob die Europäische Union in ihrer derzeitigen Verfassung in der Lage ist, gemeinsam eine Lösung für die aktuellen Krisen zu finden. Unter dem Motto „Visionen für Europa:Erwartungen und Realität“ brachten zudem Jugendliche aus Georgien, Montenegro und Albanien ihre Wünsche und Forderungen an die Europäische Union ein. Es wurde dabei über eine mögliche Erweiterung Georgiens, der Ukraine und der Republik Moldau diskutiert und auf die fehlende Perspektive für die Westbalkanstaaten und die daraus resultierende Gefahr der Einflussnahme außereuropäischer Staaten hingewiesen. Ein weiteres Anliegen der Jugend kristallisierte sich heraus, dass der Green Deal nicht aufgrund anderer Krisen aus den Augen verloren werden darf – Instrumente zur Lösung der Klimakrise sollen überprüft werden, die Unabhängigkeit der EU in Energiefragen wird als besonders wichtig erachtet; dies soll u.a. mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien erreicht werden. Naturgemäß stand der Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Herausforderungen an die gesamte europäische Sicherheitsstruktur im Fokus.