Die von der Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission initiierte Diskussionsreihe „Markets for People“ ging in die zweite Runde und fand nach Italien in Kooperation mit EUROPE DIRECT Land Salzburg und dem Salzburg Global Seminar in Österreich statt. Die Debatte wurde im eindrucksvollen Schloss Leopoldskron in Salzburg abgehalten und von Landtagsabgeordneter Martina Jöbstl eröffnet. Gabriel Felbermayr hielt einen Impulsvortrag, bevor sich die Panel-Teilnehmer – Nathalie Harsdorf-Borsch von der Bundeswettbewerbsbehörde, Raffaela Schaidreiter/ORF-Korrespondentin in Brüssel, Sepp Schellhorn in seiner Funktion als Unternehmer und ehemaliger Politiker sowie Martin Weiss als CEO Salzburg Global Seminar – dem Thema „Märkte sind für Menschen da – oder umgekehrt?“ widmeten. Die Diskussion wurde durch Wortmeldungen aus dem Publikum bereichert.
Die Diskutanten waren sich einig, dass Märkte dem Wohl der Menschen dienen sollten und dass ein freier Markt nur dann funktionieren kann, wenn es klare Regeln gibt. Es gilt jedoch – grob zusammengefasst – darauf zu achten, dass der freie Wettbewerb – der Garant dafür, dass die Märkte für die Menschen da sind – nicht durch z.B. illegale Kartelle und dominante Marktstellungen eingeschränkt oder sogar gänzlich ausgeschaltet wird.
Nähere Informationen siehe Homepage: https://competition-policy.ec.europa.eu/about/reaching-out/markets-people/itinerant-debate-salzburg_en
bzw. Livestream-Link: https://www.youtube.com/watch?v=1GH-3PWVqgg