EU verbietet Amalgam bei Kindern

In der EU gelten künftig strengere Regeln für die Verwendung von Quecksilber: Das quecksilberhaltige Amalgam darf ab Juli 2018 nicht mehr als Zahnfüllung bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren sowie bei schwangeren und stillenden Frauen verwendet werden. Das beschloss der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel. "Es gab schon vor zehn Jahren einen Erlass vom Bundesministerium, der von der Verwendung von Amalgam als Zahnersatz abriet. Das Urteil aus Brüssel ist jedoch bindend. Da werden auch die Krankenkassen reagieren müssen", sagt Hans Schrangl, Präsident der Zahnärztekammer OÖ. Man werde bei der Verwendung von Amalgam langsam ausschleichen – auch für Erwachsene. Mehr

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